Dokumentarfilm „Von Bananenbäumen träumen“ am 1. Oktober
im Alten Kino in Burgsinn
Im Rahmen des Aktionstages „ Zukunft Altort“, organisiert von der Sinngrundallianz und dem Regionalmanagement Main-Spessart, wird der Dokumentarfilm „Von Bananenbäumen träumen“ am Sonntag, den 1. Oktober um 17:30 Uhr im Alten Kino Burgsinn (Rienecker Straße 4c) gezeigt. Das Alte Kino ist seit Jahrzehnten geschlossen und wird extra für diesen Anlass kurzfristig reaktiviert . Im gezeigten Film von Antje Hubert ( D 2016, 92 Min.) wird die Geschichte eines Dorfes erzählt ,dessen Bewohner mit einer visionären Geschäftsidee eine neue Zukunft gestalten möchten. Um den drohenden Niedergang des Ortes zu verhindern, beschließen die Bewohner Geld fürs Dorf zu verdienen -mit Gülle, afrikanischen Welsen und: Bananenbäumen! Oberndorf, ein Dorf im Mündungsgebiet der Elbe. Die Gemeindekasse ist leer, Arbeitsplätze sind rar, kleine Höfe werden aufgegeben. Doch einige Dorfbewohner wollen sich nicht mit dem drohenden Niedergang abfinden und fassen einen folgenreichen Beschluss: „Wenn wir hier nicht in der Wüste bleiben wollen, dann müssen wir eben selber Geld fürs Dorf verdienen!“ Mit Hilfe von Berliner Projektentwicklern gründen sie eine Aktiengesellschaft und entwerfen ein außergewöhnliches Geschäftsmodell. Gülle (reichlich vorhanden) soll Energie und Wärme liefern für die Aufzucht von afrikanischen Welsen und: Bananenbäumen! Die mutige Idee beflügelt immer mehr Leute: Einheimische und Zugereiste, Erwachsene und Kinder fangen an zu träumen und krempeln die Ärmel hoch. Über einen Zeitraum von drei Jahren erzählt die Filmemacherin Antje Hubert von dieser kleinen, aber dynamischen Bewegung–getragen von ganz unterschiedlichen Menschen, die nach und nach nicht nur ihr Dorf, sondern auch sich selbst verändern.
„Von Bananenbäumen träumen“ ist ein Film, dessen positive Aufbruchsstimmung gleichermaß en inspirierend und berührend ist. Der Eintritt ist frei. Nähere Informationen finden Interessierte im Internet unter www.main-spessart.de, Suchbegriff „Zukunft Altort“