Amt für Jugend & Familie weiter für Sie da!

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Die durch die Corona-Pandemie veränderte Situation mit weitgehenden Ausgangsbeschränkungen, Kita- und Schulbetretungsverboten kann in vielen Familien mehr Stress- und Konfliktpotential freisetzen. Häusliche Krisen können zunehmen und es ist vermehrt mit Eskalationen zu rechnen.
Gerade in dieser sehr herausfordernden Zeit sind die Mitarbeiter*innen des Amtes für Jugend und Familien weiterhin tätig und per Telefon, E-Mail und Post Ansprechpartner für Familien, Kinder und Jugendliche.
Familien, die bereits in Kontakt mit dem Jugendamt standen, können sich daher auch weiterhin vertrauensvoll telefonisch oder per Mail an ihre zuständige Fachkraft oder deren Vertretung wenden. Familien, die noch keinen Kontakt zum Jugendamt hatten, können das Jugendamt im Bedarfsfall über die Vermittlung 09353/793-0 erreichen.
Hilfe und Unterstützung wird vor allem durch telefonische Beratung gegeben. Auch in Familien eingesetzte ambulante Helfer bleiben weiterhin – derzeit ausschließlich telefonisch oder mit Hilfe sonstiger geeigneter Kommunikationsmittel – mit den Familien in Kontakt.
Meldungen einer Kindeswohlgefährdung werden unter Hinzuziehung mehrerer Fachkräfte geprüft und entsprechend bewertet. Sollten sich gewichtige Anhaltspunkte für eine Kindeswohlgefährdung aufgrund von Gewalt oder Vernachlässigung ergeben, die einen Hausbesuch notwendig machen, wird dieser unter Wahrung der entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen durchgeführt. Der Kinderschutz ist somit nach wie vor sichergestellt.
Wenn Bürgerinnen und Bürger den Verdacht haben, dass es in ihrer Nachbarschaft zu häuslicher Gewalt kommt, gibt es verschiedene Adressen, an die sie sich wenden können. Hilfen bieten auch mehrere andere Organisationen. Das Jugendamt ist weiterhin über die Vermittlung Tel.: 0 93 53 / 793 – 0 erreichbar.
Beratungsstelle für Eltern, Jugendliche und Kinder des Landkreises Main-Spessart
Mit der Corona-Krise hat für Familien eine schwierige Zeit begonnen durch die immer größeren Einschränkungen des täglichen Lebens. Schule, Kindergarten und die eingespielten Betreuungsmöglichkeiten stehen nicht mehr zur Verfügung. Die gewohnten Routinen im Alltag funktionieren nicht mehr. Tag für Tag nimmt die Unsicherheit und Ungewissheit zu. Selbst Experten wissen heute noch nicht, wie die Lage in 3 Tagen sein wird. Wie sollen Eltern Ihren
Kinder in dieser Ausnahmesituation einen stabilen verlässlichen emotionalen Halt geben. Gerade kleinere Kinder sind in ihrer seelischen Befindlichkeit darauf angewiesen, dass eine sichere Bindungsperson emotionalen Halt gibt und beruhigend einwirkt. Auch wenn sich Eltern noch so sehr anstrengen, alles richtig zu machen, werden Spannungen und emotionaler Stress im Zusammenleben nicht zu vermeiden sein. Da aktuell keine persönlichen Termine möglich sind, steht die Beratungsstelle unter der Tel.: 0 93 53 / 793 – 15 80 von Montag bis Freitag von 7.30 bis 16.30 Uhr für Anfragen zur Verfügung. Weitere Informationen sind auch auf der Homepage www.erziehungsberatung-msp.de verfügbar.
Krisentelefon für Familien
Die Familienstützpunkte und die Koordinierungsstelle Familienbildung und Familienpaten haben ein Krisentelefon für Familien mit Kindern eingerichtet. In dieser momentan schweren Zeit der Ausgangsbeschränkungen und Betretungsverboten sind Familien besonderen Belastungen ausgesetzt. Der eingespielte Alltag ist aus den Fugen geraten. Familien müssen sich neu organisieren und mit dem mehr an Nähe umgehen. Diese Situation kann zu vermehrten Konflikten innerhalb der Familie führen. Die Familienstützpunkte und die Koordinierungsstelle Familienbildung und Familienpaten sind für die Familien telefonisch da, hören zu, können emotional unterstützen, für konkrete Situationen einen Rat geben und gemeinsam nach einer Lösung suchen. Das Krisentelefon für Familien ist ab Montag, 6. April von Montag bis Freitag 9.00 bis 12.00 und 13.30 bis 16.00 Uhr unter der Nummer 0 93 53 / 793 – 13 33 erreichbar. Zusätzliche Erreichbarkeit per E-Mail an Constanze.Friedl@Lramsp.de .

  • Die „Nummer gegen Kummer“ für Kinder und Jugendliche ist unter Telefon 116 111, Internet: www.nummergegenkummer.de , rund um die Uhr erreichbar.
  • Die „Nummer gegen Kummer“ (Elterntelefon) ist anonym und kostenlos unter Telefon 0800/1110550 erreichbar.
  • Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“, erreichbar unter Telefon 0800-116016, ist ein bundesweites Beratungsangebot für Frauen, die Gewalt erlebt haben oder noch erleben. Weitere Informationen und ein Link zur Online-Beratung unter www.hilfetelefon.de .
  • Die Onlineberatung der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (BKE) ist im Einzel- oder Gruppenchat erreichbar, bietet ein Forum und Mailberatung unter www.bke.de . Das Angebot ist anonym, kostenfrei und datensicher. Weitere Angebote gibt es für Eltern (www.bke-elternberatung.de) und Jugendliche (www.bke-jugendberatung.de
  • Das Sorgentelefon der Caritas Main-Spessart ist unter der Telefonnummer 09352/843-142 oder per E-Mail an www.caritas-msp.de erreichbar.
  • Das Hilfetelefon für sexuellen Missbrauch ist unter der Telefonnummer 0800/22 55 530 oder per E-Mail an www.anrufen-hilft.de erreichbar.
  • Männer, Väter und Jungen finden Beratung und Unterstützung auf der Homepage www.männerberatungsnetz.de .
  • Die Ökumenische Telefonseelsorge ist unter den Telefonnummern 0800/111 0 111 und 0800/111 0 222 erreichbar, weitere Informationen auf www.telefonseelsorge.de .
  • Die Sucht- und Drogenhotline ist unter der Telefonnummer 01805/31 30 31 erreichbar, weitere Informationen auf www.sucht-und-drogen-hotline.de .
  • Das Opfer-Telefon des Weißen Rings ist unter der Telefonnummer 116 006 erreichbar, weitere Informationen auf www.weisser-ring.de/hilfe-fuer-opfer/opfer-telefon

Allgemeine Fragen zur Corona-Pandemie beantwortet das Bürgertelefon unter Tel.: 0 93 53 / 793 – 14 90.