(red) Das Schenken an sich ist ja etwas Schönes, auch deshalb, weil man mit einem Geschenk Wertschätzung und Liebe vermitteln kann.
Aber die Gedanken an den mit den Weihnachtseinkäufen verbundenen Stress können die Freude am Schenken schnell verpuffen lassen. Der Stress mit den Weihnachtseinkäufen kann mehrere Ursachen haben. Weihnachten kommt jetzt von Tag zu Tag näher und die Ideen für ein Geschenk bleiben auch noch aus. Zudem steigt die Anspannung vor dem Weihnachtsstress: Überfüllte Einkaufsstraßen, Menschenmengen, lange Wartezeiten, Verkehrsaufkommen und so weiter.
Wenn man mal die Stressursachen kennt, könnten schon die entsprechenden Gegenmaßnahmen getroffen werden.
Rechtzeitig Geschenkideen sammeln und Geschenke besorgen
Wer nicht gerade ein kreativer Typ ist, wenn es um Geschenkideen geht, sollte schon während des Jahres nach Geschenkideen Ausschau halten und diese aufschreiben.
Wenn mal jemand von der Familie einen Wunsch äußert, etwas verlauten lässt, dass ihm das oder jenes gefällt, kommt es auf die Liste. Und wenn man dann in der Vorweihnachtszeit schon genau weiß, was verschenkt werden soll, fällt ein großer Stressfaktor weg.
Nicht nur die Ideen für die Geschenke sollten zeitig überlegt werden. Auch die Geschenke selbst lassen sich schon unter dem Jahr besorgen – und das in der Regel wesentlich günstiger.
Aufgrund der Nachfrage in der Vorweihnachtszeit entfällt damit die Gefahr, dass das gewünschte Geschenk nicht mehr vorrätig ist.
Der Stress in der Vorweihnachtszeit, resultierend aus dem Kauf der Geschenke, fällt somit vollkommen weg.
Insbesondere an den Wochenenden werden die Geschäfte gestürmt. Wenn möglich, dann sollte ein Tag unter der Woche für die Weihnachtseinkäufe genutzt werden. In vielen Unternehmen gibt es flexible Arbeitszeiten. In so einem Fall kann man sich beispielsweise unter der Woche – am besten zu Wochenbeginn – einen halben Tag freinehmen und die Arbeit am Samstagvormittag nachholen.
Wenn sich ganze Kolonnen auf die Einkaufszentren in Städten zu bewegen und man selbst ein Glied darin ist, kann das Ganze schon sehr nervenaufreibend werden. Wenn sich das Wochenende für die Weihnachtseinkäufe nicht vermeiden lässt, dann bietet sich an, sich möglichst sehr zeitig auf den Weg machen. Bis zum Schließen der Geschäfte sollte ausreichend Zeit sein.
Vielleicht ganz auf die Verpackung verzichten?
Während die meisten Einzelhändlern einen Verpack- Service mit anbieten, der gerne von den Kunden genutzt wird, gibt es auch immer mehr Eltern, die gänzlich auf eine Verpackung verzichten, oder diese mit Zeitungspapier vornehmen. Ein Geschenkpapier muss sicherlich nicht immer bunt sein und viele Artikel befinden sich bereits in einer Verpackung.