Problemabfallsammlung Herbst 2017

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Problemabfallsammlung Herbst 2017
Am 16.September beginnen wieder die diesjährigen mobilen Herbst-Problemabfallsammlungen. Gemeinden, die nicht im Frühjahr angefahren wurden, sind jetzt
im Herbst dabei. Für die Bevölkerung bieten diese aus dem Hausmüllgebührenaufkommen finanzierten Sammlungen eine bürgernahe und kostenfreie Möglichkeit, Problemabfälle ordnungsgemäß zu entsorgen.
Diese Sammlungen garantieren eine umweltfreundliche Entsorgung bzw. Wiederverwertung der Problemabfälle und dienen damit der Entlastung unserer Umwelt.
Problemabfälle sind schadstoffbelastete Bestandteile des Hausmülls, die aufgrund ihrer Stoffeigenschaften nicht in die Restmülltonne gegeben und mit dem Hausmüll entsorgt werden dürfen.
Insbesondere sind dies:
  • Pflanzen- und Schädlingsbekämpfungsmittel,
  • Holzschutzmittel,
  • Desinfektionsmittel,
  • stark ölhaltige Abfälle wie z. B. tropfende verbrauchte Ölbinder sowie Ölfilter,
  • Chemikalienreste aus dem Hobbybereich wie z. B. Fixierbäder, BIeichbäder, Entwicklerbädiar,
  • Quecksilberhaltige Abfälle wie z. B. Thermometer, Leuchtstoffröhren, Quecksilberdampflampen,
  • Säuren, Laugen, Salze,
  • Iösemittelhaltige Abfälle und Substanzen wie z. B. Kaltreiniger, Pinselreiniger, Kleber, Abbeizmittel, flüssige Farben und Lacke, Frostschutzmittel und Bremsflüssigkeit,
  • PCP-haltige KIeinkondensatoren,
  • Handfeuerlöscher,
  • teilentleerte Spraydosen,
  • Gasentladungslampen
  • Altreifen ohne Felge bis 130 cm Durchmesser in haushaltsüblichen Mengen,
  • Batterien (Nach der geltenden Batterieverordnung müssen sämtliche Batterien – unabhängig vom Schadstoffgehalt vom Handel zurückgenommen werden. Auch schadstoffarme Batterien dürfen nicht mehr über die Restmülltonne entsorgt werden.) In erster Linie sollte der Handel damit in die Pflicht genommen werden – dies war Zweck der Verordnung.
 Der Landkreis nimmt bei den Problemabfallsammlungen aber Batterien in haushaltsüblichen Mengen an.
Nicht angenommen werden:
  • Leergebinde aus Metall/Kunststoff mit ausgehärteten Farb-, Lack-, Kleber -oder anhaftenden Mineralölresten,
  • Gebinde mit festen Dispersionsfarben oder mit geringen Mengen flüssiger Dispersionsfarben,
  • Altmedikamente
  • Alle diese Stoffe sind Wegen ihres geringen Schadstoffgehaltes über die Mülltonne bzw. direkt über die Kreismülldeponie zu entsorgen. Bei Altmedikamenten ist dabei aber unbedingt darauf zu achten, dass diese nicht in die Hände von Kindern gelangen können!
  • Gebinde mit Spritzmittelresten aus der Landwirtschaft, Spritzmittelkanister sind in sauberem und ausgespültem Zustand wiederverwertbar und werden auf der Kreismülldeponie und den Wertstoffhöfen kostenfrei angenommen.
  • Altöl muss vom Verkäufer kostenlos zurückgenommen und entsorgt werden.
  • Reifen mit Felgen sowie Reifen über 130 cm Durchmesser und zerschnittene Reifen, Elektro -und Elektronikschrott, mit Ausnahme von Gasentladungslampen.
Die Problemabfälle dürfen erst zu den Sammelterminen und -zeiten angeliefert werden, damit sie sofort von dafür qualifiziertem Personal übernommen werden können.
Schon vorher an den Sammelplätzen abgestellte Abfälle stellen eine erhebliche Gefährdung z. B. für spielende Kinder dar. Es wird deshalb an die Einsicht aller Anlieferer appelliert. Im Interesse eines reibungslosen Ablaufs der Sammlungen ist den Hinweisen und Anweisungen des Personals unbedingt Folge zu leisten. Letztlich geht es um die Sicherheit aller. Alle Privathaushalte im Landkreis werden zur regen Beteiligung aufgerufen. Trotzdem muss man sich darüber im Klaren sein, dass auch die bei der
Problemabfallsammlung erfassten Stoffe nicht ohne Umweltbelastungen „aus der Welt geschafft werden können“.
Das Vermeiden solcher Stoffe sollte deshalb an erster Stelle stehen, d. h. durch bewusstes Einkaufen schadstoffhaltige Stoffe wenn irgend möglich erst gar nicht ins Haus holen. Bei Fragen rund um die Abfallentsorgung hilft unsere Abfallberatung gerne weiter.
Jörg Braasch
Tel.: 09353/793–1236,
Fax: 09353/793–851236
Christian Baer
Tel.: 09353/793–1266
Fax: 09353/793–85 12 66
E-Mail:Abfallberatung@Lramsp.de
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Pressestelle im Landratsamt Main-Spessart
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Tel.:0 93 53 / 793-10 22
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